Wieso zahlen? Bürosoftware -> Nicht nur für den privaten Gebrauch

https://www.openoffice.org/de/Egal ob Schüler, privater Anwender, Student oder Selbständiger, wir alle, so wie ich gerade in diesem Moment, verfassen irgendwann Texte.

Auch wenn man, gerade heute, das Schreiben mit der Hand nicht aus den Augen, oder besser: aus den Fingern, verlieren sollte, werden die meisten von uns, abseits von besonderen Briefen oder vielleicht einem Tagebuch, die meisten Texte, wenn sie denn überhaupt noch verfasst und nicht gesprochen werden: „hello Siri“ :), mit einem Textverarbeitungsprogramm verfassen.

Das bekannteste Programm in dieser Hinsicht ist dabei Microsoft Office in seinen verschiedenen Varianten. Der Marktanteil der Microsoftproduktes liegt dabei bei rund 85 %. Das Problem bei dieser Variante ist, dass für die meisten, die es nur Privat verwenden, die Kosten zu hoch sein dürften. Aktuell (18.06.2021) kostet die Microsoft Office 365 Variante für private Anwender 69,00 Euro pro Jahr. Ein Betrag, den viele Schüler und Studenten nicht aufbringen können und viele andere private Anwender auch nicht aufbringen wollen.

Einige Anbieter bieten die Officeprodukte von Microsoft durchaus zu einem geringeren Preis an, etwa bietet die Website www.softwaresolution24.de das Paket Office 2019 home & students für 23,99 Euro an.

Als Alternative zu den Microsoft Produkten bietet sich, aus meiner Erfahrung heraus, das freie und kostenlose Officepaket von LibreOffice an. Ich verwende diese open source Programme bereits seit mehreren Jahren und habe auch mein Studium damit erfolgreich absolviert.

LibreOffice ist dabei eine Abspaltung aus dem Projekt OpenOffice. Beide Projekte verfolgen dabei den Ansatz, eine freie Bürosoftware zu entwickeln, die von jedermann genutzt werden kann. Während Openoffice derzeitig als etwas konservativer und stabiler gilt, wird LibreOffice mittlerweile als moderne und besser gepflegt angesehen. Ich persönlich habe mit beiden Programmen gearbeitet und halte die Unterschiede, zumindest für Privatanwender, für kaum bemerkbar, sodass man mit beiden Paketen sehr gut sein „Homeoffice“ bestreiten kann.

Alle Dateien von Microsoft-Programmen können auch mit LibreOffice geöffnet werden, sodass die volle Kompatibilität gegeben ist. Wie die meisten verwendete ich, privat am häufigsten die Textverarbeitung, die bei LibreOffice schlicht und ergreifend „Writer“ genannt wird. Bereits der Aufbau des Programmes und seine Bedienung erinnern stark an Word von Microsoft, sodass ein Umstieg für die meisten Menschen kein Problem sein sollte.

Als Dozent verwende sich zudem noch das Gegenstück zu Outlook, welches hier den Namen „Impress“ trägt.

Excel findet man ebenfalls unter dem Namen „Calc“, womit wohl für 99 % der Nutzer alle wesentlichen Programme abgedeckt sein dürften.

Ich persönlich kann die freie Software allen empfehlen, die kein Geld für die Office Pakete von Microsoft ausgeben wollen, zumal man quasi alle Aufgaben sehr gut mit LibreOffice erledigen und ich bis dato keine Einschränkungen bei meiner Arbeit erfahren habe.

Auch die gute Kompatibilität zu den Microsoft-Anwendungen lässt einen schnellen Wechsel zu, zumal die erstellten Dateien auch im Microsoft-Format gespeichert werden können.

Anbei ein kleines Video (in englischer Sprache) zu LibreOffice. LibreOffice selbst ist auch komplett auf Deutsch verfügbar, wie auch die Hilfedateien.

Zu mir

Wie der Titel meine Seite bereits verrät, ist mein Name Andreas Ferkau. Ich bin Jahrgang 1982 und wurde in Magdeburg geboren.

Ich habe, seit dem Jahr 2000, bei der Landeshauptstadt Magdeburg, meinen Dienst verrichtet. Seit Mai 2023 bin ich nunmehr hauptamtlicher Dozent am SIKOSA e.V in Magdeburg.

Ich habe eine Weiterbildung zum Verwaltungsfachwirt am SIKOSA e.V. erfolgreich absolviert.

Nebenberuflich habe ich mich im Rahmen eines Fernstudiums an der Fernuniversität in Hagen zum Bachelor of Arts weitergebildet.

Ich interessiere mich hauptsächliche für die Bereiche Geschichte, Politik, Computer(-spiele) und bastele auch gerne am PC herum.

Literarisch interessiert mich zusätzlich Fantasy und Science-Fiction, und, wie sollte es anders sein, wenn man am Schrein der Wissenschaft betet, bin ich ein Trekkie.

Ich bin seit einigen Jahren nebenberuflich beim KBW in Berlin und an diverse anderen Institutionen, als Dozent, tätig.


In beiden Fällen liegt der Schwerpunkt meiner Tätigkeit im Bereich des Verwaltungsrechtes, insbesondere im Bereich der Gefahrenabwehr, des Gewerberechtes und der Schwarzarbeitsbekämpfung.

Für Rückfragen stehe ich immer gern zur Verfügung.

Gruß

Andreas Ferkau

Hinweis: Meine Seminare finden Sie auf folgenden Webseiten: SIKOSA und KBW.