„Historia magistra vitae“, wie Cicero bereits sagte. Die Geschichte ist demnach die Lehrmeisterin des Lebens. Wenn man diesen Ausspruch nicht zu wörtlich nimmt, sondern eher als eine Aufforderung, aus der Geschichte zu lernen, dann stimme ich dieser Aussage gerne zu.
Da ich nunmehr auch schon stramm auf die 40 zugehe, habe ich etwas Lebenserfahrung gesammelt und kann dabei nur bestätigen, dass Menschen, die sich für Geschichte interessieren, deutlich angenehmere Gesprächspartner sind und sich auch deutlich besser über eine Vielzahl von Themen unterhalten können.
Ein Interesse für Geschichte führt dazu, dass man sich für viele Themen interessiert, Stichwort: Allgemeinbildung und sich auch dem Lesen hingibt, was in einer Zeit, in der es etliche funktionale Analphabeten (in Deutschland fast 8 Millionen!) gibt, keine schlechte Idee zu sein scheint.
Geschichte entführt einen, wie ein gutes Buch im Allgemeinen, in eine andere Welt und man lernt auch per se toleranter und offener für neue Dinge zu sein.
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