Star Trek: Resurgence

Als ein großer Fan von Star Trek, habe ich mich bereits seit längeren nach einem neuen Spiel aus meinem Lieblings Sci-Fi-Universum gefreut.

Bei dem Spiel handelt es sich um ein Action-Rollenspiel im Stil von Detroit: Become Human. Die Grafik ist insgesamt eher im aktuellen Mittelfeld der Spielewelt angesiedelt. Man spielt im Grunde zwei Charaktere, jeweils abwechselt. Zum Einen spielt man den ersten Offizier des Schiffes, der sich mit Diplomatie, der Beziehung zum Captain und der Mission als ein Ganzes beschäftigen muss. Zum Anderen spielt man einen Ingenieur, im Stil von Chief O’Brien, der sich den alltäglichen Aufgaben und Katastrophen beschäftigen muss.

Was beim Spiel besonders auffällt, ist die gute Musik, die einen sofort wieder in der Star Trek Universum zieht. Zudem tauchen im Spiel auch bekannte Charaktere auf, wie etwa Spock und Riker. Der Plot des Spiels bezieht sich dann auch auf Schiffe und Ereignisse, die aus den Serien bekannt sind, sodass man sich ständig an die guten alten Zeiten aus TNG erinnert fühlt.

Die Steuerung ist eher indirekt und besteht aus kleineren Mikrospielen, die etwa die Einstellung der Sensoren simulieren, oder beim Planen einer Warproute. Direkt am Anfang werden auch bekannte Schiffsmodelle eingeführt, wie die Excelsior-Klasse oder eben die Centaur-Klasse, auf dem die Geschichte angesiedelt ist.

Es gibt Missionen, bei man ein Shuttle steuert, in einem Raumanzug auf der Hülle Arbeiten durchführt oder auch Phasergefechte auf dem Boden. Dies alles findet aber im Rahmen des Rollenspiels, aus der third-person-Perspektive statt.

Ich würde das Spiel allen Fans von Star Trek empfehlen. Auch Personen, die einfach eine gute Geschichte genießen wollen, sei es ans Herz gelegt.

Hinzuweisen ist, dass es derzeitig nur im Epic-Store zu erhalten ist, zu einem Preis von rund 36 Euro.

Technisch ist das Spiel eher auf Konsolen ausgelegt, was man als PC-Spieler auch bemerkt. Ich hatte beim Spielen zwei Abstürze des Spiels, als ich es pausiert hatte. Insgesamt lief das Spiel aber flüssig und ohne Probleme.

Macbook Pro über grover.de

Ich habe in den letzten drei Monaten ein MacBook Air bei grover.com getestet.

Grundsätzlich komme ich, als Computerspieler, aus der Welt von Windows. Ich benutze als Smartphone aber ein Iphone XR, sodass ich auch mal ein MacOS Betriebssystem testen wollte.

Was mir, der seine Notebooks vor allem als Arbeitsgeräte verwendet, aufgefallen ist, ist, dass der MacBook keine Entf-Taste besitzt, was eine Umstellung bei der Bedienung von Programmen erfordert, auch beim Verfassen von Texten.

Auch andere Tastenkombinationen sind anders, als man dies von Windows gewöhnt ist, z.B. das @-Zeichen.

Angenehm am MacBook Air ist seine hohe Geschwindigkeit durch den neuen M1-Prozessort. Er liegt dabei über dem Niveau eines i7-Prozessors und lässt ein schnelles und einfaches Arbeiten zu. Allerdings ist der M1 nicht mit allen älteren Anwendungen und Spielen kompatibel, offizielle Listen gibt es nur eingeschränkt, sodass man es im Grunde nur testen kann oder im Internet nach entsprechenden Einträgen suchen muss.

Die Akkulaufzeit lag bei mir, bei einem Mix aus Officearbeit und Youtubevideos, bei ca. 11 h. Aufladen kann man das MacBook in ca. 2 h.

Apple bietet für seine MacBooks auch zahlreiche eigene Anwendungen und Apps an, Standardanwendungen aus der Windowswelt wie GIMP oder PDF-Creator sind auch bei MacOS verfügbar.

In der Gesamtheit war ich mit dem MacBook Air zufrieden. Allerdings bin ich zu sehr an Windows, die dortigen Tastenkombinationen und die Bedienung eingestellt, sodass mir die Einstellungen bei Windows deutlich besser von der Hand gehen.

Ich selbst verwendete zurzeit ein Acer Swift 1, welches, mit rund 550, Euro, deutlich günstiger als ein MacBook Air ist und mit einer Akkulaufzeit von rund 12 h im Sparmodus für den mobilen Einsatz perfekt geeignet ist, wenn man ein Gerät für Officearbeiten sucht, und gerade auch für Studenten geeignet ist.

Wieso zahlen? Bürosoftware -> Nicht nur für den privaten Gebrauch

https://www.openoffice.org/de/Egal ob Schüler, privater Anwender, Student oder Selbständiger, wir alle, so wie ich gerade in diesem Moment, verfassen irgendwann Texte.

Auch wenn man, gerade heute, das Schreiben mit der Hand nicht aus den Augen, oder besser: aus den Fingern, verlieren sollte, werden die meisten von uns, abseits von besonderen Briefen oder vielleicht einem Tagebuch, die meisten Texte, wenn sie denn überhaupt noch verfasst und nicht gesprochen werden: „hello Siri“ :), mit einem Textverarbeitungsprogramm verfassen.

Das bekannteste Programm in dieser Hinsicht ist dabei Microsoft Office in seinen verschiedenen Varianten. Der Marktanteil der Microsoftproduktes liegt dabei bei rund 85 %. Das Problem bei dieser Variante ist, dass für die meisten, die es nur Privat verwenden, die Kosten zu hoch sein dürften. Aktuell (18.06.2021) kostet die Microsoft Office 365 Variante für private Anwender 69,00 Euro pro Jahr. Ein Betrag, den viele Schüler und Studenten nicht aufbringen können und viele andere private Anwender auch nicht aufbringen wollen.

Einige Anbieter bieten die Officeprodukte von Microsoft durchaus zu einem geringeren Preis an, etwa bietet die Website www.softwaresolution24.de das Paket Office 2019 home & students für 23,99 Euro an.

Als Alternative zu den Microsoft Produkten bietet sich, aus meiner Erfahrung heraus, das freie und kostenlose Officepaket von LibreOffice an. Ich verwende diese open source Programme bereits seit mehreren Jahren und habe auch mein Studium damit erfolgreich absolviert.

LibreOffice ist dabei eine Abspaltung aus dem Projekt OpenOffice. Beide Projekte verfolgen dabei den Ansatz, eine freie Bürosoftware zu entwickeln, die von jedermann genutzt werden kann. Während Openoffice derzeitig als etwas konservativer und stabiler gilt, wird LibreOffice mittlerweile als moderne und besser gepflegt angesehen. Ich persönlich habe mit beiden Programmen gearbeitet und halte die Unterschiede, zumindest für Privatanwender, für kaum bemerkbar, sodass man mit beiden Paketen sehr gut sein „Homeoffice“ bestreiten kann.

Alle Dateien von Microsoft-Programmen können auch mit LibreOffice geöffnet werden, sodass die volle Kompatibilität gegeben ist. Wie die meisten verwendete ich, privat am häufigsten die Textverarbeitung, die bei LibreOffice schlicht und ergreifend „Writer“ genannt wird. Bereits der Aufbau des Programmes und seine Bedienung erinnern stark an Word von Microsoft, sodass ein Umstieg für die meisten Menschen kein Problem sein sollte.

Als Dozent verwende sich zudem noch das Gegenstück zu Outlook, welches hier den Namen „Impress“ trägt.

Excel findet man ebenfalls unter dem Namen „Calc“, womit wohl für 99 % der Nutzer alle wesentlichen Programme abgedeckt sein dürften.

Ich persönlich kann die freie Software allen empfehlen, die kein Geld für die Office Pakete von Microsoft ausgeben wollen, zumal man quasi alle Aufgaben sehr gut mit LibreOffice erledigen und ich bis dato keine Einschränkungen bei meiner Arbeit erfahren habe.

Auch die gute Kompatibilität zu den Microsoft-Anwendungen lässt einen schnellen Wechsel zu, zumal die erstellten Dateien auch im Microsoft-Format gespeichert werden können.

Anbei ein kleines Video (in englischer Sprache) zu LibreOffice. LibreOffice selbst ist auch komplett auf Deutsch verfügbar, wie auch die Hilfedateien.